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(11:13; 3438:3547) Jaroslav Hazva – Marcus Gerdau 1:3 (558:583), Christan Rennert/61. Michal Jirous – Thorsten Reiser 1:3 (522:587), Florian Bischoff – Uros Stocklas 2:2 (592:600), Norbert Strohmenger – Thomas Schneider 2:2 (592:592), Bernd Schwarz – Boris Benedik 2:2 (603:610), Jiri Vicha – Axel Schondelmaier 3:1 (571:575)
Staffelstein: Der Meister war zu schlagen In der 1. Bundesliga absolvierte der SKC Staffelstein sein letztes Spiel in dieser Saison. Leider traten die Hausherren erneut als Mannschaft zu schwach auf. Der amtierende Deutsche Meister Rot-Weiß Zerbst entschied die Partie mit 1,5:6,5 scheinbar klar für sich. Doch der Schein trügt. Mit Insgesamt 11:13-Sätzen war die Begegnung nicht so eindeutig entschieden. Jedoch konnten die Akteure aus der Badstadt erneut im richtigen Moment nicht Punkten und vergaben deshalb die Sätze. In dem brisanten Spiel um Platz zwei in der Liga, setzte sich der KC Schwabsberg mit einem eindeutigen 6:2-Sieg gegen Victoria Bamberg durch. Die Victorianer enttäuschten auf der Anlage des Gastgebers mit 3473:3733. War im Duell mit Serienmeister Zerbst der herausragende Spieler seiner Mannschaft - Bernd Schwarz. Foto: SKC Auf der Staffelberg Kegelbahn startete Jaroslav Hazva die Partie. Unbegreiflich seine erste Bahn, die er mit schwachen 124 Kegeln an seinen Kontrahenten Marcus Gerdau mit nur einem Kegel abgeben musste. Anschließend steigerte er sich auf 150 Kegel, die Geradau mit 165 Kegeln konterte. Im dritten Durchgang setzte sich der Staffelsteiner jedoch mit 149:133-Kegeln durch und konnte damit aufholen. Allerdings legte Gerdau erneut eine tolle Serie hin und sicherte sich auch diese mit 160:135-Kegeln. In der Summe trennten sich die beiden Spieler mit 558:583. Auch sein Teamkollege Christian Rennert fand nicht recht ins Spiel. Magere 131 und 128 Kiegel ließen keinen Punktgewinn zu. Möglich wäre dieser allerdings gewesen, da Thorsten Reiser diesmal nicht zurecht kam. Dennoch setzte sich der Gast mit 143 und 136 Kegeln gegen den SKCler durch. Rennert wurde aufgrund seiner schlechten Leistung nach den zwei Bahnen durch Jirous ersetzt. Doch nach sehr guten 175 Kegeln von Reiser gegen indiskutable 125 des SKClers war auch die Begegnung mit drei Sätzen für Zerbst entschieden. Lediglich im letzten Durchgang konnte Jirous, dank einer schwachen Bahn des Zerbsters, diese mit 138:133-Kegeln für sich entscheiden. Jedoch war der SKC mit den 522:587-Kegeln deutlich in Rückstand geraten. In der Mittelgruppe versuchte man dies natürlich auszubügeln. Florian Bischoff startete furios und gewann die ersten beiden Bahnen mit 145:137 und 163:155 gegen Uros Stocklas. Doch das ließ sich der Gast aus Zerbst nicht gefallen und zeigte guten Kegelsport. Im richtigen Moment konnte dieser kontern und gewann so die folgenden Duelle mit 156:152 und 152:132, was insgesamt 600:592-Kegel und den Punkt bedeutete. Norbert Strohmenger kämpfte gegen Thomas Schneider um den Sieg. Doch die beiden trennten sich nach 152:160, 151:148, 154:139 und 135:145, was genau gesagt ein Unentschieden von je 592 Kegeln ausdrückt. Diesen Rückstand wett zu machen war für die Staffelsteiner schier unmöglich, da mit Boris Benedik und Axel Schondelmaier zwei weitere Spitzensportler die Bahnen betraten. Beide Teams lieferten sich spannende Duelle. Bernd Schwarz musste sich letztendlich gegen Boris Benedik geschlagen geben. Beide lieferten sich einen spannenden Kampf mit positivem Ausgang für die Gäste aus Zerbst. Beide Akteure stellten den Besten ihrer Mannschaft mit 603 und 610 Kegeln. Auch Jiri Vicha gab sein Bestes an diesem Tag. Mit drei gewonnenen Sätzen sicherte er sich einen Mannschaftspunkt gegen Schondelmaier. Alles eingerechnet hatte der Zerbster mit 575:571 die Nase vorne, was aber nicht den Punkt bedeutete. Jedenfalls reichte es am Ende nicht aus um über ein 1,5:6,5 hinaus zu kommen Dennoch hätte man mit der vorher gezeigten Leistung auf eigener Anlage den Titelverteidiger bezwingen können. Zum Schluss bedankt sich der SKC Staffelstein bei seinen treuen Fans für die aktive Unterstüzung in den vergangenen Spielen.
SKC
Staffelstein: Saisonabschluss gegen den Meister Sind bereit für den Meister - Florian Bischoff (l.) und Jaroslav Hazva. Foto: SKC Beginnen werden voraussichtlich Jaroslav Hazva und Christian Rennert. Beide Akteure müssten über sich hinaus wachsen um nicht in Rückstand zu geraten. Das Mittelpaar könnten Norbert Srohmenger und Florian Bischoff, der evtl. den Vorzug gegenüber Jirous bekommen wird, bilden. Erneut gesetzt sollten Bernd Schwarz und Jiri Vicha im Schlusspaar sein, um notwendige Kegel aufholen zu können. Dies haben die beiden im letzten Heimspiel deutlich bewiesen. Diesmal muss jedoch jeder einzelne, ohne Ausfälle, eine Topleistung abrufen. Der Gast wird sicherlich keinen Ausfall tolerieren und entsprechend wichtige Kegel auf seine Seite verbuchen. Die Rot-Weißen werden bestimmt mit einer namhaften Mannschaft anreisen. Allerdings kann man nur spekulieren welche Spieler im Aufgebot stehen werden. Der Kader der Gäste beinhaltet mehrere Topakteure wie Thorsten Reiser, der bereits schon weltklasse Ergebnisse in Staffelstein erzielte. Ebenso dazu gehören Thomas Schneider, Timo Hofmann, Mathias Weber, Uros Stocklas, Boris Benedik, Axel Schondelmaier und Christian Helmerich. Ebenso könnten Spieler aus der zweiten Mannschaft hinzugezogen werden wie z.b. Marcus Gerdau. Welche Aufstellung Teamkapitän Timo Hofmann wählen wird, zeigt sich erst am kommenden Samstag kurz vor Spielbeginn. Eines ist jedoch sicher. Auch aus Staffelstein wird der neue Meister die Punkte entführen wollen. Für dieses hochklassige und mit welklasse Spielern bestückte Duell würden sich die Akteure über zahlreiche Zuschauer freuen. SKC
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