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Zeulenroda: Lars Heinig 1023, Ronny Hahn 1002, René Wagener 942, Detlef Dommke/101. Nino Fröbisch 434+429=863, Thomas Funk 1014, Norman Wiesenberg 986 Dommitzsch: David Schade 981, Jens Günther 989, Stefan Holike 911, Lars Günther 966, Wolfgang Rudolf 915, Rico Wiesner 1049 Startete mit 273er- und 279er-Bahn in Zeulenroda – der Dommitzscher Schlussspieler Rico Wiesner. Foto: DKC Der Auftakt war Riesensport. Lars Heinig und Ronny Hahn überspielten die 1000er-Marke, und holten doch nur 65 Kegel heraus, weil auch das Dommitzscher Duo es gewaltig krachen ließ. Nach dem Mittelduo lagen die Gäste trotz des KTV-Wechsels zur Halbzeit plötzlich vorn und im Finish entwickelten sich zwei Duelle, wie sie unterschiedlicher nicht sein konnten. Thomas Funk setzte sich ab der zweiten Bahn deutlich von Wolfgang Rudolf ab, aber Rico Wiesner hielt die Gäste trotz starker 986 Kegel von Norman Wiesenberg im anderen Duell im Spiel. Er begann mit 552 und sorgte als "Spieler des Spieltages 200" dafür, dass der KTV bis zum Schluss um den knappen Erfolg zittern musste. Alle Spiele im Überblick
Zeulenroda: KTV gewann Kegelkrimi War mit 1014 Kegeln im Schlussabschnitt entscheidend für die Wende zugunsten der Gastgeber verantwortlich: Thomas Funk. Foto: KTV Nichts für schwache Nerven war der Jahresauftakt für die Zeulenrodaer Bundesligakegler. In einer Partie auf Augenhöhe gab es nicht nur feinste Kegelkost, sondern Spannung und Dramatik bis zum Schluss. Die Nordsachsen aus Dommitzsch reisten hochmotiviert in die Doppelstadt, hatten sie das Hinspiel nur denkbar knapp mit acht Kegeln verloren.
Mit einem Polster von 55 Kegeln ging die Mittelachse um Wagener und Dommke auf die Bahnen. Nur schwer in Fahrt kam Wagener gegen Holike (911). Durch eine schwache Start- und Schlussbahn verbaute er sich ein besseres Ergebnis. Die 942 gefallenen Kegel (632 Volle/ 310 Abräumer) reichten zwar, um Duellsieger zu sein, doch ein Sahnetag sieht anders aus. Auf verlorenen Posten stand Dommke gegen Lars Günther (966). Zu Hause will es einfach für den KTVler nicht laufen, folgerichtig war für ihn nach 100 Wurf (434) Schluss. Der eingewechselte Fröbisch kam sofort gut ins Spiel und nahm seinem Kontrahenten einen Kegel ab. Doch die Nerven spielten dem KTV-Kücken einen Streich, kaum ein Wurf fand zielgenau die Gasse und auch er kam nur auf magere 429 Kegel. Das Blatt hatte sich gewendet und der KTV lag mit 17 Kegel zurück. Nun lag es an Funk und Wiesenberg die Punkte für den KTV noch zu sichern. Gegen Rudolf und dem besten Dommitzscher Wiesner sollte die Entscheidung erst auf den letzten Würfen fallen. Funk begann seine Startbahn verhalten, jedoch konnte er zehn Kegel auf Rudolf gutmachen. Auf den anderen Bahnen verlor Wiesenberg nach mäßigen Start gegen Wiesner (273/ 104 Abräumer) 23 Zähler. Ab der zweiten Bahn spielte Funk seinen Gegner regelrecht an die Wand und verbuchte zur Halbzeit 498:454-Kegel. Auch sein Partner zeigte mit 506 Kegeln eine gute Vorstellung, doch Wiesner hatte immer eine Antwort parat. Zur Hälfte standen überragende 552 Kegel (212 Abräumer) auf der Habenseite der Gäste. Auf der dritten Bahn stockte der Motor der Gäste und gab dem KTV weiter Auftrieb. Mit den abschließenden Vollen auf der Schlussbahn kam das Zeulenrodaer Schlussduo auf zwei Kegel heran. Das Abräumen war dann nur noch Nervensache. Funk und Wiesenberg spielten nun taktisch cleverer und machten mit dem 196. Wurf alles klar. Die erzielte Neun von Funk und die acht von Wiesenberg ließ bei den heimischen Fans grenzenlosen Jubel ausbrechen. Ebenfalls vierstellig brachte Funk sein Spiel über die Bühne, 1014 Kegel (660 Volle/ 354 Abräumer) zeigte der Totalisator gegen Rudolf (915) an. Norman Wiesenberg hatte mit guten 986 Kegeln (632 Volle/ 354 Abräumer) gegen Wiesner (1049/ 681 Volle/ 368 Abräumer) zwar keine Chance, hielt aber den Kegelrückstand in seinem Duell in Grenzen. Lars Heinig
Zeulenroda: Kein Selbstläufer zum Jahresauftakt Am Samstag rollen für den KTV die ersten Kugeln im Kalenderjahr 2015. Zum fälligen Punktspiel kommt der Aufsteiger Dommitzscher KC 77 in die Karpfenpfeiferstadt. Die Sachsen haben Auswärts noch nichts Zählbares ernten können, jedoch lag das nicht an der eigenen Leistung, sondern mehr an stark spielenden Gastgebern. Der KTV ist also gewarnt und nach der bitteren Hinspielniederlage brennen die Gäste auf Wiedergutmachung. Wozu die Heinig-Truppe in der Lage ist, kann man schlecht sagen. Das letzte Heimspiel liegt gut drei Monate zurück. Bei der Aufstellung wird es arbeitsbediengt ein paar Veränderungen geben. Dies sollte aber kein Problem darstellen. Die Fans dürfen sich wieder auf tollen Kegelsport freuen. Spielbeginn ist um 13 Uhr im Kegelsportzentrum. Lars Heinig
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