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Magdeburg: Dirk Sommermeyer 898, Sven Ostermann 918, Ulf Wunderlich 918, Ulf Schmidt 896, Uwe Hecht 923, Gerhard Piekacz 937 Berlin: Heiko Bartscheck 901, Andreas Pietzsch 868, Sebastian Drache 870, Lutz Hohmann 860, Jürgen Drechsler 876, Heinz Uphoff 890 Alle Spiele im Überblick
Magdeburg: Siegesserie fortgesetzt Auch am vierten Spieltag der 2. Bundesliga Classic verließen die Kegler des Magdeburger SV 90 die Bahnen als Sieger und bleiben dadurch weiterhin an der Tabellenspitze. Eine Serie von vier Siegen in Folge, das gab es letztmals in der Erstliga-Aufstiegssaison 2003/04, aber an dieses Hochgefühl gewöhnen sich die Lemsdorfer gern. Wiederum war es die mannschaftliche Geschlossenheit, die die Grundlage für diesen Erfolg bildete. Schon seit der Rückrunde der letzten Spielzeit zeichnen sich die MSV-Kegler durch Konstanz in den Einzelleistungen aus. Es gibt zwar keinen dominierenden Einzelakteur, viel wichtiger aber ist, dass nahezu keine dramatischen Einbrüche zu verzeichnen sind. Tatsächlich verfügen die Magdeburger aktuell über neun nahezu gleichwertige Kegler und so war es auch nicht dramatisch, dass gegen den SKC Kleeblatt Berlin II mit Maik Siegemund und Dirk Hecht zwei gute Spieler fehlten. Dennoch waren die Köpenicker durchaus gewillt, die ersten Auswärtszähler der laufenden Saison einzuspielen, mussten aber dafür auf einen Ausrutscher der Gastgeber spekulieren. Diesen Gefallen taten ihnen die Domstädter aber nicht und gewannen verdient 5490: 5265. Berlin zeigte dennoch eine harmonische Leistung über alle Mannschaftsteile hinweg, leistete sich aber zu viele Fehlwürfe und konnte dadurch im Abräumerspiel nicht überzeugen. Nach dem eher durchwachsenen Auftritt im ersten Heimspiel der Saison, das nur mit viel Glück gewonnen werden konnte, packte Magdeburg genau im richtigen Moment das entsprechende Selbstbewusstsein aus. Immerhin gastiert in der kommenden Woche der ebenfalls noch ungeschlagene SK Markranstädt an der Elbe und ein überzeugender Heimauftritt hebt natürlich das Selbstwertgefühl vor diesem wichtigen Spitzenspiel. Magdeburg erhöhte kontinuierlich seinen Vorsprung, wobei das Berliner Starterpaar noch am ehestem mithalten konnte. Dies lag vorrangig am besten „Kleeblatt" Heiko Bartschek, der mit 901 getroffenen Kegeln überzeugen konnte. Damit gewann er drei Kegel gegen einen ebenfalls guten Dirk Sommermeyer. Im Parallelduell besiegte Sven Ostermann Andreas Pietzsch mit 918:868-Kegeln und die Weichen waren vorerst auf Sieg gestellt. Das zweite Starterpaar machte nahtlos weiter. Beide MSV-Spieler bezwangen ihre direkten Gegner und bauten den Vorsprung aus. Ulf Wunderlich (918) hatte gegen Sebastian Drache (870) keine Mühe und auch Ulf Schmidt besiegte Lutz Hohmann 896:860. Magdeburg wollte angesichts des sicheren Sieges dennoch nicht locker lassen: Mit den 923 Kegeln von Uwe Hecht und den 937 von Gerhard Piekacz kamen noch zwei starke Ergebnisse auf der Anzeigetafel hinzu. Für den SKC versuchten Jürgen Drechsler (876) und Heinz Uphoff (890) noch einmal, das Resultat zu korrigieren, scheiterten aber an den nicht mehr aufzuhaltenden Magdeburgern. Mit diesem Erfolg konserviert der MSV 90 seine Spitzenposition, Berlin stürzt auf den vorletzten Tabellenplatz ab. Dirk Hecht
Magdeburg: Kleeblatt II gastiert an der Elbe Eine von der Papierform her lösbare Aufgabe erwartet den Magdeburger SV 90 am bevorstehenden 4. Spieltag der 2. Bundesliga Classic 200. Mit dem SKC Kleeblatt Berlin II erscheint der aktuelle Tabellensiebente in der Bodestraße. Doch auch diese Begegnung ist nicht automatisch gewonnen, vor allem, wenn man die Mannschaftsleistung des ersten Heimspiels gegen Ohrdruf berücksichtigt. Nach den bisher überzeugenden Auswärtsauftritten muss nun auch auf den heimischen Bahnen der Konten platzen! Mit welcher Aufstellung werden die Gäste aus der Hauptstadt an der Elbe auflaufen? Die eigene Erstvertretung duelliert sich zeitgleich mit dem SV Semper im Berliner Prestigeduell und wird wohl keine namhafte Verstärkung mit in die Domstadt entsenden wollen. Dennoch liegt es vorrangig an den Magdeburgern selbst, eine solide Basis in Form eines guten Mannschaftsresultates für den zweiten Heimsieg zu schaffen. Dirk Hecht
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