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(13:11; 3278:3292) Christina Neundörfer – Iris Art 1:3 (511:557), Susanne Stretz – Hilde Kummer 1:3 (531:550), Kerstin Trinklein – Madeleine Ziegler 2:2 (559:543), Annika Sych – Laura Hager 4:0 (545:533), Kerstin Hörmann – Raphaela Kummer 1:3 (523:576), Christine Hubmann – Melanie Lorenz 4:0 (609:533) Schweinfurt: Spitzenniveau statt Kellerduell Die Tabellenletzten trafen in Schweinfurt aufeinander. Doch sollte davon nichts zu sehen sein. Beide Mannschaften spielten mit tollen Einzelleistungen auf einem Niveau, das die Tabellensituation nicht erahnen ließ. Nach spannendem Spiel war das glücklichere Ende und damit die beiden Punkte auf der Seite von Ingolstadt. Erster 600er als Sahnehäubchen, der zum Sieg nicht ganz reichte – Partiebeste Christine Hubmann (609 Kegel). Foto: ESV Neundörfer verschlief im Startpaar die erste Bahn völlig und konnte ihre Bewegung nicht finden. Dagegen begann Iris Art wie entfesselt. Mit 111:147 ging der erste Satz deutlich an sie. Den zweiten Satz gewann Neundörfer (140) mit dem letzten Wurf um einen Kegel. In den beiden folgenden Sätzen fehlte ihr dann etwas das Glück. Art brachte im entscheidenden Moment immer einen Naturneuner und entschied die Sätze knapp für sich und damit auch das Duell (3:1). Susanne Stretz wurde ebenfalls im ersten Satz von Hilde Kummer mit einer Klasseleistung überrascht. Gegen die 156 der Ingolstädterin konnte Susanne nur 135 dagegensetzen. Den zweiten Satz gewann Kummer dann denkbar knapp mit nur einem Kegel Unterschied ebenfalls. Somit musste Stretz beide Sätze gewinnen und über die Gesamtkegel gehen. Und sie konterte gut. 140:124 hieß es im dritten Satz. Doch leider konnten die restlichen sechs Kegel auf der letzten Bahn nicht erspielt werden – im Gegenteil, sie unterlag 1:3. Nun war es am unterfränkischen Mittelpaar, Kerstin Trinklein und Annika Sych, die Partie in ihre Richtung zu drehen. Gegen Madeleine Ziegler und Hager Laura sollte das ein schweres Stück Arbeit werden. „Trinki" Trinklein begann weltmeisterlich mit 91 Vollen und starken 69 im Räumen. Gegen die 136 von Ziegler war der erste Schritt getan. Doch dann verlor Trinklein die beiden nächsten Sätze knapp, die Entscheidung war auf die letzte Bahn vertagt. Nach gutem Spiel musste Kerstin im letzten Wurf von drei noch stehenden Kegeln mindestens zwei treffen, um sich Satz und Sieg zu sichern. Sie lief an und – traf die zwei Kegel. Damit stand es nur noch 1:2 aus Schweinfurter Sicht. Annika Sych spielte konzentriert und so konnte sie die ersten beiden Sätze mit zwei und einem Kegel Unterschied für sich entscheiden. Den dritten Satz und damit das Duell entschied sie „deutlich" – mit sechs Kegeln. Nach dem 3:0 lösten Beide ihre Handbremse und zeigten tolle Leistungen. Mit 156:153 war Sych erneut erfolgreich. Glatt in 4:0-Sätzen, aber knapp mit 545:533-Kegeln ging der wichtige Mannschaftspunkt nach Unterfranken. Damit war für das Schlusspaar noch alles drin. Mit zwei Duellsiegen war ein Unentschieden greifbar, sollte der ESV zusätzlich noch die 37 Kegel Rückstand aufholen, sogar ein Sieg!
Die Schweinfurter Zuschauer und mitgereisten Fans aus Ingolstadt sahen ein spannendes, faires und von guter Kameradschaft geprägtes Spiel. Nach der in der Zwischenzeit bekannten persönlichen Verabschiedung der Spielerinnen im Sportgruß mit einem Blumengruß – sie spielen nächste Saison alle nicht mehr für den ESV Schweinfurt – trafen sich alle zum gemeinsamen Fotoshooting und Meinungsaustausch vor der Kegelbahn. Bernd Hörmann Facebook-Video: Die Schweinfurter Frauen auf Abschiedtour. Foto: ESV
Video der ESV-Frauen auf Facebook. Foto: ESV Schweinfurt kontra Ingolstadt – so lautet das Kellerderby an diesem Sonntag. Beide Mannschaften liegen derzeit auf Rängen, die nicht zum Verbleib in der Bundesliga reichen. Schweinfurt ist als Gastgeber zum Siegen verdammt, aber auch Ingolstadt benötigt dringend Punkte, um zu den davor platzierten Teams aus Poing und Bayreuth (beide mit schwierigen Auswärtsaufgaben an diesem Spieltag in Schrezheim und Regensburg) aufschließen zu können. Im Hinspiel siegte die DJK mit 6:2 und sicherte sich die ersten Saisonpunkte, aber die ESVler sprachen schon damals von einer „vermeidbaren Niederlage". dkbc.zliga
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