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(11,5:12,5; 3244:3216) Benjamin Kube – Ivo Eschrich 3:1 (576:546), Frank-Rüdiger Beier – Manuel Hopfe 1:3 (523:533), Klaus Ziesche – Tobias Cyliax 1:3 (515:532), Stefan Kläber – Torsten Wiedenhöft 2,5:1,5 (538:539), Uwe Scheibe – Steve Reißner 3:1 (559:545), Robert Groschopp – Daniel Dietz 2:2 (533:521) Elsterwerda: Auftaktsieg im neuen Jahr Das erste Spiel im neuen Kalenderjahr bescherte den Bundesligakeglern des ESV Lok Elsterwerda den ersten Erfolg. Trotz mäßiger Vorstellung bezwangen die Lausitzer die Gäste aus dem thüringischen Auma mit 6:2. Die Begegnung war geprägt von spannenden Sätzen und einer dramatischen Schlussphase. Auma präsentierte sich geschlossen, leistete sich im Verlauf des Wettkampfes aber mehr Fehler als die Hausherren, was sich letztlich als ausschlaggebend erweisen sollte. Elsterwerda kann mit nunmehr 10 Tabellenpunkten auf Platz neun vorrücken und verkürzt den Abstand auf einen Nichtabstiegsrang auf einen einzigen Zähler. Benjamin Kube glänzte im Heimspiel gegen Auma und war mit 576 Kegeln Tagesbester. Foto: ESV Nach zerfahrenem Start konnte sich Benjamin Kube im Startdurchgang leicht absetzen und Satz 1 für sich entscheiden. Den zweiten verlor er gegen Ivo Eschrich mit 135:137 Kegeln nur knapp. Danach steigerte sich der Elsterwerdaer noch einmal deutlich (154) und sorgte für eine gewisse Vorentscheidung in seinem Duell. Mit insgesamt 576 Kegeln zeigte er die mit Abstand beste Einzelleistung des Tages und hielt einen der stärksten Kontrahenten des Gegners bestens in Schach. Frank Beier musste seinen Mannschaftspunkt nach solider Leistung an Manuel Hopfe abgeben. Mit etwas mehr Fortune hätte Beier diesen auch für sich verbuchen können, waren doch alle vier Sätze hart umkämpft. Mit keinesfalls beruhigenden 20 Kegeln Vorsprung ging der ESV in den zweiten Spielabschnitt. Hier mussten die Gastgeber komplett umstellen, da mit Rüdiger Werner und Martin Exner gleich zwei Stammspieler verhindert waren. Der nach längerer Verletzungspause wieder genesene Klaus Ziesche konnte in seinem ersten Spiel über die vollständige 120-Wurf-Distanz nur phasenweise überzeugen. Mit 515 Kegeln unterlag er im Aufeinandertreffen Tobias Cyliax, der erst mit Beginn der dritten Bahn zunehmend stärker wurde (140,145). Stefan Kläber gelang durch starke Abräumer der wichtige Satzgewinn auf der ersten Bahn. Nach einer 2:0-Führung für Kläber kam Torsten Wiedenhöft zurück in die Partie (149). Die Schlussbahn wurde zum Gradmesser und auf jener sollte Kläber nach unfassbar spannender Satzteilung (132:132) das bessere Ende auf seiner Seite haben. Bei Punkt- und Kegelgleichstand ging dieser offene Schlagabtausch in die letzte Runde, in der Robert Groschopp gegen Daniel Dietz mit 2:0 Sätzen ins Hintertreffen geriet. Groschopp ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen und glich mit der abschließenden 30er-Wurfserie wieder aus. Weniger hochklassig, jedoch fehlerfrei und konstant. So kaufte er seinem Gegenüber den Schneid ab und sicherte den dritten Mannschaftszähler. Kapitän Uwe Scheibe stand dem in Nichts nach und hielt dem Druck vom gut aufgelegten Steve Reißner stand, nachdem er zuvor einen Rückstand einstecken musste. Ebenfalls mit null Fehlwürfen und sehenswerten 559 Kegeln sicherte Scheibe den immens wichtigen Heimsieg für sein Team. Martin Exner
Elsterwerda: ESV will sich „aus nicht ganz einfacher Phase befreien"
Die derzeitige Situation bei den Lausitzern gestaltet sich dagegen eher kritisch. Mit acht Zählern belegen die Elsterstädter nur Rang zehn und wären damit einer von vier Absteigern. Die Position soll schnellstmöglich abgegeben werden. Martin Exner
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