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Alle Ansetzungen und Liga-Ergebnisse des 2. Spieltages
Pirmasens: Kein Problem für die Zweite Vom Erfolg der ersten Mannschaft (6,5:1,5 gegen Vizemeister Schrezheim) animiert gelang der 2. Mannschaft des ESV Pirmasens ein überzeugender Saison-Heimauftakt. Der vorjährige Zweitligameister gewann gegen die Spielgemeinschaft Komet Villingen/KF Unterkirnach mit 7:1 (3149:2966-Kegel). Auf der Schlussbahn leinen Zweifel am Duellsieg gelassen – Almut Neu. Foto: Herbert Striehl
Im Final-Trio erfolgte der Einstand des Talents Marie-Luise Scherer, die gleich zwei Spielerinnen verschliss und ihnen die 4:0 Höchststrafe (514:450) verpasste. Den fünften Zähler ergatterte Ann-Katrin Neu durch einen 3:1-Sieg. Lediglich Neus Schwester Luisa-Marie war es nicht vergönnt zu punkten, hatte sie auch in Anke Faude die mit Abstand beste Gegnerin, die mit 4:0 als Sieger von der Bahn ging. So war der 7:1 Sieg perfekt, über einen allerdings schwachen Gegner, bei dem vier Spielerinnen unter der 500er-Kegel-Marke lagen. Herbert Striehl ESV II geht als Favorit in die Begegnung Machbare Heimaufgabe zur Saisonheimpremiere. In der 2. DKBC-Bundesliga der Frauen empfängt am Sonntag (Beginn:14.45 Uhr) der ESV Pirmasens II nach der knappen, vermeidbaren Niederlage bei der Reserve des KV Liedolsheim die SG Komet Villingen KF Unterkirnach. Wenn das vergangene Spiel aus den Köpfen verdrängt wird, kann am Ende nur der Sieg des ESV stehen. Die Gäste aus dem Südschwarzwald, im Vorjahr Tabellenvorletzter, sind nur dem Abstieg entronnen, da Waldkirch in die erste Liga aufstieg. Bei der Heimstärke des ESV-Teams um Maria-Luise Weinkauff dürfte sich der Gegner kaum entfalten. Mit Anke Faude besitzt er nur eine überragende Spielerin. Die restlichen Auswärtsschnitte aus der Vorsaison sind überschaubar und bewegen sich zwischen 508 bis 536 Kegel. Bei ihrer Heimniederlage gegen Hölzlebruck wurde keine konstante Mannschaftsleistung erzielt, da man sich zwischen 472 und 582 Kegel bewegte. Doch übt sich deren Vorstand Renate Lösle in Zweckoptimismus: „Der ESV wird bestimmt nicht einfach zu besiegen sein, doch wollen wir unser Bestes geben. Zum Auftakt haben wir schlecht gespielt, es kann nur noch besser werden", so die Einschätzung von Lösle. Ganz anders geht Maria-Luise Weinkauff an die Aufgabe ran: „Ich erwarte eine geschlossene Mannschaftsleistung im oberen Bereich, mit der vorjährigen Heimstärke müsste der Gegner zu packen sein", so Weinkauff. Anvisiert wird der Sieg mit Sara Scherer, Luisa-Marie Neu, Almut Neu, Anne-Katrin Neu, Petra Bimber und Maria-Luise Weinkauff. (Ersatz: Marie Scherer). Herbert Striehl
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