Jürgen Zeitler (FEB Amberg) –
Marcus Gerdau (KKV Anhalt-Bitterfeld) 2:2 (646:645)
Beide begannen sehr konzentriert mit 170er-Bahnen und kleinem Vorteil für Marcus Gerdau (176:173). Doch der WM-Kapitän in Zalaegerszeg, Jürgen Zeitler, konnte die Partie mit einem klaren Satzgewinn im zweiten Durchgang offen gestalten. Dramaturgischer Höhepunkt war der vierte Satz, in den Gerdau sechs kegel Vorsprung mitnahm. Das hochklassige Duell wurde letztlich mit einem einzigen Kegel Vorsprung zugunsten von Jürgen Zeitler entscheiden.
Thomas Schneider (KKV Anhalt-Bitterfeld) –
Torsten Reiser (KKV Anhalt-Bitterfeld) 2,5:1,5 (659:642)
Nach drei Durchgängen hatte Tom Schneider das hochklassige interne Zerbster Duell bereist für sich entschieden. Der Meister von 2011, Torsten Reiser, verlor den Anschluss im zweiten Räumen (50:79), das Schneider mit einer 179er-Bahn beendete. Durch die Punkteteilung in Satz 3 war Schneider schließlich uneinholbar enteilt und lieferte mit 659 Kegel das beste Ergebnis im Halbfinale bei den Männern ab.